Ein gewaltiges Tobel trennt den Wiesenberg vom Wirzweli. Es wurde von zwei Wildbächen gegraben, vom Bach, der auf der Alp Chrinne seinen Ursprung hat sowie dem Steinibach aus dem Ronenmattligraben. Für die Gäste der Bahn ist die Fahrt mit dem Schwändlibahn die tolle Möglichkeit, in dieses wilde Tobel und in das Innere des Schutt- und Moränenkegels, den der Gletscher hinterlassen hat, zu blicken.

Für die Familie Niederberger vom Bergheimet Unter Schwändli hingegen ist die Bahn im Winter bei viel Schnee der schnellste und sicherste Heimweg.

Die Schwändlibahn wurde 1951 als Material-Seilbahn erstellt und 1986 durch eine Luftseilbahn ersetzt. Sie hat nur eine einzige Kabine. Seit
2018 ist diese nigelnagelneu und ferrarirot. Die Station auf Wiesenberg befindet sich hundert Meter von der Bergstation der Wiesenbergbahn entfernt.