DIE ERFOLGE DES SEILBAHNVERBANDS

7. Juni 2023: Die Freunde der Kleinseilbahnen beschliessen weitere substantielle Unterstützung.
Die Freunde der Kleinseilbahnen beschliessen an ihrer GV, die Sanierung der Wiesenbergbahn mit 60’000 Franken zu unterstützen. Die Wiederinstadstellungsarbeiten an der Oberholzwang-, der Gummenalp- und der Brändlenbahn werden mit insgesamt 35’200 Franken unterstützt.
7. November 2022: Schulungsanlass zum Betriebsreglement
Der Schulungsanlass ist dem Betriebs- und Instandhaltungsreglement und seiner Anwendung im Alltag gewidmet. Weiter wird in die Nutzung des Werkzeugsatzes für die Seilbahnklemmenkontrolle eingeführt.
27. Juni 2022: Der Verein Freunde der Kleinseilbahnen empfängt sein 2000stes Mitglied.
Zwei Tage vor seiner Wahl zum Landratspräsidenten wird der Ennetmooser Markus Walker das zweitausendste Mitglied des Vereins. Der Eintritt sei schon lange geplant gewesen, lässt er verlauten. Er bewundere den Verein für seinen Erfolg. «Ich wünsche ihm, dass dieser Erfolg weiter anhält und sich noch viele Leute mehr mit den Kleinseilbahnen sie solidarisch unterstützen.»
16. Juni 2022: Unterstützung durch die Freunde für die Bahnen.
An der Generalversammlung der Freunde der Kleinseilbahnen wurde zum zweiten Mal die Unterstützung von einzelnen Bahnen beschlossen. In den Genuss von Vereinsgeldern kommen diesmal: die Sesselbahn Haldigrat, die Waldibahn und das Älplerseil.
2. Juni 2022: Das IKSS beschliesst ein neues Reglement.
Die Erarbeitung eines neuen IKSS-Reglements hatte den Seilbahnverband über Jahre beschäftigt. Der Vorstand hatte sich und seine in Stellungnahmen und als Mitglied von Arbeitsgruppen eingebracht. Das neue Reglement nun räumt in Art. 5 den Fortbestand der sogenannt «altrechtlichen Bahnen» ein. Unter Auflagen. Der Vorstand des Seilbahnverbands ist darum bemüht, dass alle Bahnen die Auflagen kennen und einhalten  (Hilfsmittel, Betriebs- und Instandhaltungsreglement…).

22. November 2021: Der Vorstand des Seilbahnverbands unterstützt die Seilbahnbesitzer in der Handhabung des «Hilfsmittels»

Das IKSS erarbeitet ein «Hilfsmittel» zur Überprüfung von «altrechtlichen» Bahnen, wie es die meisten Kleinseilbahnen in Nidwalden sind. Sie erhalten damit einen eigenen Status. Beim «Hilfsmittel» handelt sich um eine Liste von potentiellen Mängeln, anhand der die Seilbahnbesitzenden den Zustand ihrer Bahnen ermitteln können. Der Vorstand des Seilbahnverbands führt am jährlichen Schulungsanlass in das Hilfsmittel ein, damit es denn tatsächlich zum Hilfsmittel werden kann.
3. Juni 2021: Alle Bahnen erhalten ein Betriebs- und Instandhaltungsreglement.
Das IKSS (Interkantonales Konkordat Seilbahnen und Skilifte) fordert ein Betriebs- und Instandhaltungsreglement pro Bahn. Bei neuen Bahnen heute ist ein Betriebsreglement eine Selbstverständlichkeit. Unsere Kleinseilbahnen aber mehrheitlich keines, stattdessen aber eine grosse Erfahrung. Der Vorstand des Seilbahnverbands erstellt einen Prototpy, der die Erfahrung der Kleinseilbahnbesitzer verschriftlichen und bei den Bahnen ohne gültiges Betriebsreglement zur Anwendung kommen soll. Dank der Unterstützung durch die Freunde der Kleinseilbahnen und den Kanton kann er die Erarbeitung der Betriebsreglemente bei Vorstand und Seilbahnfachmann Adrian Niederberger in Auftrag geben.
3. Juni 2021: Die Freunde der Kleinseilbahnen geben sich eine Vergabekommission und ein Vergabereglement. Erstmals werden einzelne Bahnen durch die Freunde der Kleinseilbahnen unterstützt.
Im Auftrag des Vorstands der Freunde der Kleinseilbahnen erarbeitet der Vorstand des Seilbahnverbands ein Vergabereglement. Das Reglement kommt an der bedingt durch Cororna schriftlichen GV zur Abstimmung und wird genehmigt.  Gewählt wird auch die Vergabekommission.
Die Generalversammlung der Freund beschliesst erstmals finanzielle Unterstützung Beiträge für die Wiederinstandstellungsarbeiten von einzelnen Bahnen, nämlich der Bielen-, Brunniswald- und Gummenalpbahn.
Weiter erhält der Seilbahnverband grünes Licht für die Entwicklung des bargeldlosen Zahlungssystems zur Begleichung der Fahrtaxe.
1. Januar 2021: Der Kanton unterstützt die Kleinseilbahnbesitzer.
Im Rahmen der Seilbahnstrategie hatte der Kanton Nidwalden beschlossen, die Seilbahnbesitzer finanziell zu entlasten. Ab dem 1. Januar 2021 übernimmt der Kanton die IKSS-Kontrollgebühren. Damit stellt er die Kleinseilbahnen, was die Kontrollgebühren betrifft, den nationalen Bahnen, die dem BAV unterstellt sind, gleich.
11. November 2019: Ausbildung der Seilbahnbetreiber.
Die Seilbahnbetreiber erhalten je eine PSA (persönliche Sicherheitsausrüstung), damit sie mit gutem Material und gesichert die visuelle Seilprüfungen vornehmen können. Der Seilbahnverband hat weiter einen Spiegel entwickelt, der die Seilprüfung erleichtert.
20. Juni 2019: Die Freunde der Kleinseilbahnen investieren in betriebliche Erleichterungen für die Seilbahnbetreiber.
Die Freunde der Kleinseilbahnen bewilligen an ihrer Generalversammlung weitere Investitionen von 90’000 Franken in betriebliche Erleichterungen für die Seilbahnbesitzer. 30’000 Franken: so viel kostet die Entwicklung einer Servicesteuerung – eines zusätzlichen Moduls zur neuen Steuerung. Damit können die Seilbahnbesitzer der Sorgfaltspflicht bei den Kontrollfahrten besser nachkommen. Weiter wird in die Seilkontrolle, welche die Bahnbesitzer jährlich vornehmen müssen. Die Freunde der Kleinseilbahnen waren sich einig: Die Sicherheit der Bahnen ist wichtig, geht vor. Dafür gilt es nicht zu sparen!
11. Juni 2019: Die Spiesbahn ist umgebaut.
Der Kanton erteilt die Betriebsbewilligung für die Spiesbahn, die mit neuer Steuerung und neuem Antrieb fährt. Ein grosser Tag für den Verband und die Freunde der Kleinseilbahnen.
18. Februar 2019: Der Kanton Nidwalden beschliesst die Erarbeitung einer Seilbahnförderstrategie, die auch den Kleinseilbahnen eine besondere Bedeutung einräumt.
Mit der Seilbahnförderstrategie definiert der Regierungsrat die Leitplanken für die Unterstützung von Seilbahnen. Mit der Überarbeitung gibt er den Auftrag, weitere Unterstützungsmöglichkeiten zu evaluieren. Den Kleinseilbahnen wird dabei grosse Aufmerksamkeit geschenkt.
10. November 2018: Weiterbildung der Seilbahnbesitzer.
Die Seilbahnbesitzer sind verpflichtet, sich jährlich weiterzubliden. Mit dem Einverständnis der Kantonsbehörden übernimmt der Seilbahnverband die Organisation und Durchführung dieser Ausbildung. Ein erstes Ausbildungsmodul findet am 18. November zum Thema Seile bei der Firma Jakob in Trubschachen statt.
18. Mai 2018: Weichenstellung für bezahlbare Sanierungen und Umbauten von Bahnen.
Die Generalversammlung der Freunde der Kleinseilbahnen beschliesst, 100’000 Franken an die Entwicklung und Zertifizierung einer neuen Seilbahnsteuerung zu leisten. Nicht 400’000 Franken und mehr, sondern um die 70’000 Franken soll in Zukunft eine Steuerung kosten. Damit werden Umbauten und Sanierungen wieder bezahlbar. Der Prototyp, die erste kostengünstige Steuerung, soll bei der Spiesbahn zum Einsatz kommen.
24. Juni 2018: Zusammenarbeit mit dem Nidwaldner Museum
Das Nidwaldner Museum zeigt mit «Luft Seil Bahn Glück» eine Ausstellung zu den Transport- und Kleinseilbahnen. Am 24. Juni 2018 verlässt das Museum seine alten Gemäuer und geht hinaus in die Berge. Zusammen mit den Freunden der Kleinseilbahnen feiert es am 24. Juni 2018 in Emmetten den 4. Bähnlitag.
6. Januar 2018: Die Spiesbahn darf fahren
Die Luftseilbahn Fell-Spies hätte nach Wunsch des Kantons per 31.12.2017 den Betrieb einstellen sollen. Es wäre das Aus der Bahn gewesen. Wohl für immer. Nun aber ist klar: Die Spiesbahn fährt weiter. Der Kanton ist bereit, ein Sanierungsprojekt, das der Seilbahnverband zusammen mit Josef Durrer erarbeitet hat, zu prüfen.
1. Januar 2018: Alle Bahnen sind der Rettungsstation Stans angeschlossen.
Die Rettung war während Jahren über die Organisation des Vereins Urner Seilbahnen und Skilifte (VUSS) geregelt. Im Notfall jedoch rückten die Rettungsleute der Station Stans aus. Auf Initiative und mit mit dem Einverständnis des Kantons wurde die Bergeorganisation der Rettungsstation Stans übertragen. Die Kompetenzen werden also wieder da abgerufen, wo sie auch vorhanden sind. Der Seilbahnverband hat ausserdem die Bergungskonzepte aller Kleinseilbahnen überarbeitet und über den ganzen Kanton hinweg einheitliche Dossiers erstellt. Das schafft Übersicht und erleichtert im Notfall die Arbeit der Rettungsleute.
27. Dezember 2017: Freunde der Kleinseilbahnen feiern ihr 1000stes Mitglied.
Am 27. Dezember durfte der Verein die 999-iste und 1000ste Mitgliedschaft eintragen. Im Namen des Vereins Freunde der Kleinseilbahnen gratulierte der Präsident Paul Odermatt den beiden Neumitgliedern. Auch der Präsident des Seilbahnverbands, Ueli Schmitter zeigte sich erfreut: «Die Freunde der Kleinseilbahnen sind ein grosser und wichtiger Rückhalt aus der Bevölkerung für die Kleinseilbahnen im Kanton.
15. Juni 2017: Die Seilbahnen bekommen eine Lobby.
Der Seilbahnverband beschliesst, sich eine Lobby zu geben. In Oberrickenbach wird an Fronleichnam, 15. Juni der Verein «Freunde der Kleinseilbahnen» gegründet. Innerhalb von nur zwei Wochen hatten sich mehr als 300 Personen als Mitglied eingetragen. Am Ende der Gründungsversammlung waren 400 Personen bereits Mitglied des Vereins. Aus einer Welle der Sympathie für die Kleinseilbahnen war eine Kraft gewachsen.
16.10.2016: Die Kleinseilbahnen erhalten die ihnen zustehende Unterstützung von Bund und Kanton.
Landwirtschaftsbetriebe erhalten neu PWI-Gelder, Gelder für die «Periodische Wiederinstandstellung» ihrer betrieblichen Infrastruktur. Grundlage dafür ist die Strukturverbesserungsverordnung. Die Kleinseilbahnen im Kanton Nidwalden ab 2017 in den Genuss dieser wichtigen finanziellen Unterstützung durch Bund und Kanton kommen. Dies nach der Intervention des Seilbahnverbands beim Kanton.
19.4.2016: Gründungsversammlung des Seilbahnverbands
Am Dienstag 19. April wird der Seilbahnverband Nidwalden in Wil (Oberdorf) gegründet.  An der Sitzung nehmen 19 Besitzer von Kleinseilbahnen und auch Vertreter der grossen Seilbahnen teil. Andere Bahnen haben ihren Beitritt schriftlich deponiert. Die Teilnahme zeigt, dass das Bedürfnis der Seilbahnbesitzer, sich zu organiseren, gross ist.
16.11.2015: Die Seilbahnbesitzer beschliessen, die Gründung eines Seilbahnverbands abzuklären.
Das Interesse war gross; der Saal war klein. Die Arbeitsgruppe Kleinseilbahnen Nidwalden bestehend aus Alois Odermatt, Elsbeth Flüeler und Niklaus Reinhard hatte eingeladen und informierte über den Plan, einen Seilbahnverband Nidwalden zu gründen. Nebst den Besitzern von Kleinseilbahnen zeigten auch Vertreter der kantonalen Behörden ihr Interesse. Die Arbeitsgruppe wurde erweitert und der Auftrag erteilt, die Grundpfeiler eines Verbands zu erarbeiten.